Beliebte Fische:

Ich werde hier die Fische beschreiben, von einigen werdet ihr Bilder zu sehen bekommen.

Fangen wir mal mit den leben gebärenden  Zahnkarpfen an. Zweierlei haben sie alle gemeinsam:  Erstens sind sie, wie der Name schon sagt, leben gebärend. Zweitens sind sie alle sehr empfindlich gegen Krankheiten, und ihre Ausfallquote ist dementsprechend hoch. Sie werden oft Anfängern empfohlen, welches ich für einen riesigen Schwindel halte, der nur der Kasse des Zoohändlers nutzt. Nichts desto trotz kann man diese Fische schnell nachziehen da sie überaus fruchtbar sind. Allerdings muss man den Mutterfisch in einem speziellen Ablaichkasten gebären lassen, und die jungen in dem selbigen, oder in einem Aufzuchtnetz großziehen damit sie nicht von den anderen Fischen gefressen werden. Die Fische sind so blöde das sie ihre eigenen Jungen Fressen.

Zu erst einmal haben wir da den Guppy den man auch Millionenfisch nennt (Poecilia reticulata). Sein Lebensraum hat er im nördlichen Südamerika, Trinidad, und Venezuela. Größe: ca. 5cm. Temperatur 23-26 °C. Das Männchen zeichnet sich durch bunte, schleierartige Flossen aus. Es gibt verschiedene Farbschläge. Mann sollte sie nicht mit sehr aktiven Fischen vergesellschaften. Futter: Mückenlarven, Mikrofutter, Flockenfutter.

Guppymännchen (Poecilia reticulata)

Als nächstes haben wir die Spitzmaulkärpflinge (Poecilia sphenops). Es gibt die Zuchtformen Silbermolly, Blackmolly, und Gabelschwanzmolly. Sie werden ca. 6cm lang, und man hält sie bei 25-27°C. Man sollte drauf achten das sie mittelhartes Wasser (10-15° dGH), bei einem pH-Wert über 7 benötigen um sich richtig wohl zu fühlen. Sie brauchen Futter mit hohem Pflanzenanteil, gutes Flockenfutter ist aber ausreichend. Sie lassen sich gut vergesellschaften, man sollte aber immer daran denken das sie nicht mit Weich. oder Schwarzwasserfischen zusammenhält, da man es nicht allen recht machen kann.

                                              Blackmolly (Poecilia sphenops)

Platy, Spiegelkärpfling( Xiphophorus maculatus) und Schwertträger (Xiphophorus helleri)

Da diese beiden zur gleichen Gattung gehören behandeln wir sie zusammen. Der Schwertträger wird bis zu 12 cm lang und der Platy bis zu 6cm. Sie stammen aus Mittelamerika, und man hält sie bei Temperaturen von 23-26°C. Sie benötigen die selben Wasserverhältnisse wie die Mollies(10-15° deutscher Gesamt Härte, und einen PH Wert von über 7). Es gibt verschiedene Platy und Schwertträger Zuchtformen und sie mischen sich auch untereinander. Fressen tun sie wie die Mollies, Futter mit hohem Pflanzengehalt,  wie gesagt ein gutes Flocken tut's auch.

Platy Schwarm

Schwertträgermännchen

Bleibt am Ende noch zu sagen das man  das Geschlecht der lebengebärenden Zahnkarpfen anhand der Afterflosse bestimmen kann. Bei den Männchen ist die Afterflosse gleichzeitig der Penis. Die Afterflosse befindet sich unmittelbar vor dem Ausscheidungsorgan des Fisches, welches bei den Weibchen gleichzeitig die Legeröhre ist.

 

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Nun kommen wir zu den Welsen.