Karpfen


Auf dieser Seite geht es um die Karpfen. Wir wollen da mal mit dem Ur-Aquariumfisch anfangen, dem Fisch mit dem alles anfing, nämlich mit dem

Goldfisch(Carassius auratus)

Der Goldfisch stammt ursprünglich aus China und man kann ihn bei 10-20°C gut in einem Aquarium, oder Gartenteich halten. Der normale Goldfisch wird bis zu 30 cm groß, Es gibt aber auch Sonderformen die entweder größer werden, oder kleiner bleiben. Da Goldfische einen regen Stoffwechsel haben, muss man bei ihnen wöchentlich 1/4 des Wassers im Aquarium wechseln. Man sollte einen leistungsstarker Filter verwenden, und auf eine PH Wert von über 7 achten. Das man Goldfische früher einfach in einem runden Glas, ohne Filter und Luftpumpe hielt, war einfach nur Tierquälerei.

Das gute alte Goldfischglas


Haibarbe (Balantiocheilus melanopterus)

Sie stammt aus Südostasien, sie benötigen Temperaturen von 24-28°C, und wird bi zu 35 cm lang. Sie leben im Schwarm, und in einem ab 150cm breitem Becken kann man 5-6 dieser friedlichen Fische gut mit anderen Tieren vergesellschaften. Das Becken muss unbedingt abgedeckt sein da Haibarben hervorragend springen können. Sie fressen normales Flockenfutter.


Prachtbarbe (Barbus conchonius)

Sie lebt in Assam, Bengalen, und Vorderindien bei Temperaturen zwischen 22-26°C. Nachzuchten werden 8cm groß, während es Importtiere von 15 cm gibt. Diesen Schwarmfisch kann man nur mit robusten Fischen vergesellschaften. Seine schönen Farben zeigt er nur, wenn man ihn in Schwarzwasser ( über Torf filtern, Torfextrakt) hält. Er frisst Flockenfutter.

Prachtbatrbe (Barbusconchonius)


Messingbarbe (Barbus semifasciolatus)

Dieser Schwarmfisch stammt aus China, wird 8 cm groß, und man hält ihn im Schwarm (ab sieben Stück) bei Temperaturen von22-26°C. Sie bevölkern den Bodengrund bis zur mittleren Wasserzone, und fressen Flockenfutter und andere Spezialitäten.


Sumatrabarbe(Barbus tetrazona)

Sie stammt aus Südostasien, wird 7cm groß und man hält sie im Schwarm (ab sieben Stück), bei Temperaturen von 24-26°C. Diese munteren Gesellen sollte man nur mit Ihresgleichen vergesellschaften, da sie ruhige fische nur stören. Sie lieben gut bepflanzte Aquarien , und sind Allesfresser, kommen daher mit Flockenfutter aus.

Odessabarbe (Barbus ticto)

Siehe Sumatrabarbe, lassen sich Gut miteinander vergesellschaften.

Sumatrabarbe (Barbus tetrazona)


Zebrabärbling (Brachydanio rerio)

Er stammt aus Indien und benötigt Temperaturen zwischen22-26°C. Er wird 6 cm groß und man hält ihn im Schwarm ( ab acht Tieren ). Seit dem Erstimport (1905) zählen sie zu den beliebtesten und problemlosesten Aquarienbewohnern. Diese schnellen, lebhaften Fische kann man mit allen Friedfischen vergesellschaften. Sie beleben die obere Wasserzone, und geben sich mit Flockenfutter zufrieden.


Malabarkärpfling (Danio aequipinnatus)

Diese Kollegen stammen aus Vorderindien und Sri Lanka,  benötigen24-28°C warmes Wasser, und werden 8-10 cm groß. Man hält sie im Schwarm (ab 8 Stück), in gut bepflanzten Becken. Sie bevölkern die obere Wasserschicht und sind trotz ihrer Lebhaftigkeit für jedes Gesellschaftsbecken zu empfehlen. Er frist gutes Hauptfutter.

Malabarkärpflinge (Danio aequipinnatus)


Siamesische Rüsselbarbe (Crossocheilus siamensis)

Sie stammt aus Thailand, und erreicht bei Temperaturen von  25-28°C, eine Größe von 12-14 cm. Sie liebt dicht bepflanzte Aquarien mit glatten Steinen und Wurzeln. Sie bevorzugt weiches Huminsäure beinhaltendes ( Eichenextrakt) Wasser, kann sie aber auch in Schwarzwasser halten. Sie weidet gerne Algenbewuchs im Aquarium ab, brauch aber zusätzlich Futtertabletten mit hohem Pflanzenanteil.


Keilfleckbarbe (Rasbora heteromorpha)

Sie stammen von der Malaiischen Halbinsel, und aus Sumatra. Sie leben in 25-28°C warmen Schwarzwasser ( über Torf filtern, Torfextrakt), und werden ca. 4 cm groß. Diesen Schwarmfisch ( ab acht Tieren) kann man gut mit anderen Friedfischen vergesellschaften. Sie mögen dicht bepflanzte Aquarien mit ausreichend Schwimmraum, außerdem wären ein Paar Schwimmpflanzen (ceratopteris) angebracht. Ansonsten begnügen sich diese Fische mit Flockenfutter.

Keilfleckbarben (Rasboraheteromorpha)


Kardinalfisch (Tanichthys albonubes)

Sie stammen aus China, benötigen 21-25°C warmes Wasser, und werden etwa 4cm groß. Man hält sie im Schwarm( ab 15 Tieren) in größeren Gesellschaftsbecken. Hält man mehrere Paare in einem gut bepflanzten Artenbecken, freut man sich schon nach kurzer Zeit über Junge. Sie fressen Flockenfutter und Mikrofutter.

 

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